Wir folgen dem Weg wieder zurück zum Großen Mühlteich, vorbei am Chinesischen Teehaus. Hier können wir mit etwas Glück in aller Ruhe Eichhörnchen beobachten. Fotos von den Nagern und dem Teehaus muss ich euch allerdings vorenthalten. Zurück am Großen Mühlteich halten wir uns nun auf dem Weg nach links an der "Vater-Hoffmann-Vase". Nach einem kurzen Stück entlang des Mühlgrabens erreichen wir einen weiteren interessanten Ort. Hier wächst das "Ältere Liebespaar". Zwei miteinander verwachsene Bäume, eine Silberpappel und eine Rotbuche, laden hier zum Verweilen ein. Hier und auf der anderen Seite des Mühlgrabens laden zwei Bänke zum Verweilen ein. Den Mühlgraben können wir ein paar Meter weiter über eine steinerne Brücke überqueren.
Zusammengewachsen: Rotbuche und Silberpappel
Nebelstrahlen und "Älteres Liebespaar" an einem Morgen im Herbst
Wurzel der Rotbuche mit Blick zur Bank
Auf den ersten Blick merkwürdig: Silberpappel und Rotbuche vereint
Wir lassen das "Ältere Liebespaar" hinter uns und gehen den Weg weiter entlang dem Mühlgraben, vorbei an der kleinen, steinernen Brücke und erreichen eine kleine Holzbrücke.
Weg zur hölzernen Brücke im Licht der Morgensonne
Holzbrücke im herbstlichen Gegenlicht
Nebelstrahlen scheinen auf die Holzbrücke
Die Sonne scheint durch Nebel und Bäume am Wegesrand
An der Holzbrücke zweigt ein Weg nach rechts, der uns zurück zum Obelisk führt, wir halten uns auf dem Weg geradeaus und folgen dem Mühlgraben. Auf der linken Seite der Mühlgraben und wilde Bäume, rechts von uns Wald und moorartiger Boden. Dieser Weg ist für mich das letzte Highlight auf dem Weg zurück. Der Wald wirkt recht wild und links befindet sich ein Feld unweit des Waldes. Hier kommt also viel Licht für interassente Fotos durch die Bäume, wenn die Sonne noch tief steht am Morgen.
Ein gefallener Baum über dem Mühlgraben im Licht der Morgensonne
Nach einer Lichtung halten wir uns rechts um schlussendlich zurück zur Brücke über die Reide zu gelangen. Der feuchte Boden in und um den Wald wird sichtbar, weil hier viel Schilf wächst. Es wird auch hin und wieder offensichtlich, dass hier Wildschweine unterwegs sind. Als ich das folgende und letzte Foto unseres Rundgangs aufnahm, konnte ich die Paarhufer hören. Überwältigt von der Lichtsituation beobachtete ich das Schilf auf Bewegungen und der Gehörsinn war besonders geschärft.
Die aufgehende Sonne trifft auf Nebel im Herbst
Ich hoffe euch hat der bebilderte Rundgang gefallen und motiviert den Dieskauer Park mal wieder aufzusuchen. Die beste Zeit ist jetzt!
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